Freisinger Amtsbücher

Kopialbuch und Urbar - Kurzregesten und Randleiste

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von Adelheid Krah
Institut für Österreichische Geschichtsforschung / Universität Wien

Handschriftenbeschreibung des Kopial- und Salbuches des Hochstifts Freising von Löhr, 20.04.1874.
Handschriftliche Konkordanz von kopialen Urkunden des Urbars zu Originalen (Kaiserselekt des BayHStA) 20.04.1874.
Fol. 1r-v Confirmatio und Renovatio des Rechtes der freien Bischofswahl.
Fol. 1v-2r: Privileg der Zollfreiheit für Salzfuhren.
Fol. 2r-v: Restitution entzogener Besitzungen im Puster-, Lurn- und Kadobertal (I).
Fol. 2v-3v: Confirmatio der Schenkung Kaiser Ottos I. an die Kirche des hl. Candidus in Innichen (Pustertal, I), bes. des Hofes in Castello di Godego (Prov. Treviso, I) durch Ottos III.
Fol. 3v-4r: Schenkung von 100 Mansen an namentlich genannten Orten am Leithagebirge (A).
Fol. 4r-v: Schenkung des Hofes Ostermieting (GB Braunau a.Inn, A).
Fol. 4v-5r: Schenkung des königlichen praedium Katsch an der Mur (A).
Fol. 5r-v: Confirmatio des Tauschgeschäfts Bischof Waldos mit dem Vasallen Jakob durch König Arnolf.
Fol. 5v-6v: Universalis confirmatio aller Besitzungen und Rechte des Hochstifts für Bischof Nitker durch Kaiser Heinrichs III.
Fol. 6v-7v: Universalis confirmatio aller Besitzungen und Rechte des Hochstifts für Bischof Egilbert von Freising durch Kaiser Konrad II.
Fol. 7v-8v: Universalis confirmatio aller Besitzungen und Rechte des Hochstifts für Bischof Ellenhard von Freising durch König Heinrich IV.
Fol. 8v: Freilassungsurkunde für Bernhard, vormals unfreie Arbeitskraft des Marahward, durch Schatzwurf vor König Heinrich II.
Fol. 8v-9v: Übertragung von konfisziertem Fiskalgut an den Orten Lajen (I), Aufkirchen (LK Erding) und Ebertshausen (LK Dachau) durch Kaiser Heinrich III. an das Domkapitel von Freising.
Fol. 9v-10r: König Arnolf schenkt das monasterium des hl. Kastulus in Moosburg.
Fol. 10r-v: Schenkungen von Besitz in der Brenta und der Einkünfte in den Grafschaften Treviso und Vicenza an die Kirche zu Innichen durch Kaiser Otto I.
Fol. 10v-11r: Schenkung des Königshofes Ripa am Gardasee an das Kloster St. Zeno bei Verona durch Kaiser Ludwig den Frommen.
Fol. 11v-12r: Schenkung von drei Königshufen ubi Gluzo Sclavus habitare et diruere cepit (Gluzengisazi) [Gleiß (?) GB Waidhofen a.d. Ybbs, A] an Sachso, einen Besitznachbar von Freisinger Gütern durch König Otto III.
Fol. 12r: Schenkung von Besitz an den Orten Roith, Stetten, Steinrinnen, Harm (alle LK Regensburg), nördlich der Donau durch König Konrad II.
Fol. 12v: Privileg Kaiser Ottos III. für Bischof Gottschalk zur Errichtung eines täglichen Marktes in Freising mit Regensburger Münze.
Fol. 12v-13r: Schenkung der Königshöfe Kubed, Predloka, Osp, Rožar, Truške (alle Gde. Koper/ Capodistria, SLO) sowie Steina und Sanctepetre durch König Heinrich IV.
Fol. 13v: Schenkung von Fiskalgütern zu Piran und Cittanova (Istrien, SLO) durch König Heinrich IV. an das Kollegiatstift St. Andreas zu Freising.
Fol. 14r-v: Schenkung eines Teils der Insel Sachsengang in der Donau (bei [Groß-]Enzersdorf, NÖ) durch Kaiser Heinrich II. an das Kloster Weihenstephan.
Fol. 14v-15r: Schutzprivileg des Papstes Innozenz II. für Freising und Bischof Otto I. und päpstliche Bestätigung der von Erzbischof Konrad I. von Salzburg anerkannten Rechte Freisings.
Fol. 15r-v: Schenkung der Abtei Benediktbeuern durch König Heinrich IV. an Bischof Ellenhard.
Fol. 15v-16r: Bestätigung der abbatiola in Moosburg (LK Freising) und der curtis regia Oberföhring durch König Otto I.
Fol. 16r-v: Bestätigung der Zugehörigkeit der Kirche in Baumkirchen sowie der bischöflichen Bestiftungen von St. Veit durch Kaiser Heinrich III.
Fol. 16v-17r: Bestätigung des Tausches von Diepenried durch Kaiser Konrad II.
Fol. 17r-18r: Schenkung des Hofes Ollern (GB Tulln, NÖ, A) durch Kaiser Konrad II. und seinen Nachfolger Heinrich III.
Fol. 18r-v: Bestätigung des Besitzes der Freisinger Kirche durch König Konrad III., besonders der Grafschaft Cadore/ Kadobertal (I) sowie des Rechtsstandes der Freisinger Ministerialen.
Fol. 18v-19r: Bestätigung König Heinrichs II. seines früheren Tausches von Herzogsgut mit Freising.
Fol. 19r-20r: Schenkung Kaiser Ottos II. von verschiedenen Orten in der Krain.
Fol. 20r-v: Schenkungen Kaiser Ottos I. von Besitz in der Brenta und der Einkünfte in den Grafschaften Treviso und Vicenza an die Kirche zu Innichen.
Fol. 20v-21r: Schenkung Kaiser Ottos III. von 30 Königshufen in Neuhofen (a. d. Ybbs, bei Ulmerfeld, A).
Fol. 21r: Uneingeschränktes Präsentations- und Visitationsrecht Bischof Ottos I. von Freising auf den kirchlichen Eigenbesitzungen des Bistums.
Fol. 21r-22r: Schenkung von St. Peter im Holz im Lurnfeld (GB Spittal a. d. Drau, A) durch König Arnolf.
Fol. 22r-v: Schenkung von mehrere Königshuben am Fluss Url (A) durch Kaiser Konrad II. und Confirmatio des Freisinger Besitzes an der Ybbs und bei Kröllendorf (A).
Fol. 22v-23r: Schenkung des Ortes Aindling durch Kaiser Konrad II. und König Heinrich III.
Fol. 23v-24r: Schenkung des Hofes Föhring (Ortsteil von München) an Bischof Waldo nach dem Dombrand.
Fol. 24r-25r: Schenkung Kaiser Konrads II. von mehreren Königshuben am Fluss Url (A) und Bestätigung des Besitzes an der Ybbs und bei Kröllendorf (A).
Fol. 25r-26r: Vergleich zwischen Erzbischof Gebhard von Salzburg und Bischof Ellenhard von Freising wegen strittiger Zehnten am Wörthersee.
Fol. 26r: Restitution des Freisinger Besitzes in Mais und Kuens (I), und Kortsch im Vinschgau (I) durch König Heinrich I.
Fol. 26v-27r: König Konrad III. bekräftigt urkundlich den Verzicht des Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach, Vogt von Freising, auf die Gerichtsbarkeit über Freisinger Ministeriale.
Fol. 27r-v: Bischof Gottschalk tauscht mit Kaiser Otto III. ein Gut in Krems (A) gegen sechs Königshuben am Ulmerfeld a. d. Ybbs (A).
Fol. 27v-28r: Confirmatio des Hofes in Ollern durch König Heinrich III.
Fol. 28r-v: König Heinrich II. schenkt die Orte Hötzing, Pösing, Friedling (D) an Bischof Gottschalk (994–1005).
Fol. 28v-29v: Vergleich Bischofs Ellenhard (1052–1078) mit Patriarch Sigehard von Aquileia wegen der Zehnteinnahmen in der Grafschaft Krain und der dortigen geistlichen Gerichtsbarkeit betreffend Bischofslack (Škofja Loka, SLO) und andere Orte.
Fol. 29v-30r: Bekräftigung des Tauschgeschäftes eines Rifuin mit Bischof Atto über Besitz im Westergau (alle Orte LK Erding, D) durch Kaiser Ludwig den Frommen für Bischof Hitto von Freising.
Fol. 30a: [Pergamentblatt zwischen fol. 29 und 30 eingenäht]:
Schenkung König Heinrichs II. und seiner Gemahlin Kunigunde von Fiskalgütern zu Wölz (A) und Lind (A).
Fol. 30r-v: Restitution und Confirmatio von Innichen (I) für Bischof Hitto durch Kaiser Ludwig den Frommen.
Fol. 30v-31r: König Arnolf von Kärnten schenkt an Irmburg zwei Huben zu Mauer (D) und einer Hube zu Doidorf (D).
Fol. 31v-32r: Schenkung der Kapelle St. Peter im Holz im Lurnfeld mit den Zehnten beiderseits der Drau (A) durch König Arnolf.
Fol. 32r-v: Bestätigung der von Kaiser Heinrich II. getätigten Schenkung eines Hofs in Regensburg an den Freisinger Bischof durch König Konrad II.
Fol. 32v: Frühe Beschreibung der westlichen Diözesangrenze des Bistums Freising zur Diözese Augsburg.
Fol. 33r-v: Bekräftigung des Tauschgeschäfts des Klosters Ottobeuren mit dem secularis vir Hekisheri durch König Arnolf.
Fol. 33v: Schenkung der Saline (Reichen-)Hall durch Kaiser Otto I. an die Herzogin Judith.
Fol. 33v-34v: Bestätigung des Tauschgeschäfts zwischen dem Freisinger Chorbischof Kuno und Bischof Dracholf durch Herzog Arnolf, betreffend die abbatiola in Moosburg.
Fol. 34v-35r: Schenkung einer Hube an der Luhe [Nebenfluss der Naab] durch König Ludwig das Kind an Immo.
Fol. 35r-v: Herzog Berthold restituiert dem Bistum Güter zu Mais bei Meran und Kortsch im Vinschgau (I).
Fol. 35v: Schenkung des Predium in loco Chappella [Kappel in Kärnten, A] durch die Adelige Ita und ihren Sohn Griph.
Fol. 35v-36r: Tauschgeschäft Bischof Egilberts und seines Vogtes Udalschalk mit einem Popo.
Fol. 36v-37r: Annullierung eines Tausches von Freisinger Güter in Castello di Godego (Prov. Treviso, I).
Fol. 37r-v: Schenkung des Predium Drasich (Strazisce bei Krainburg, SLO) und weiteren Besitzes in der Krain durch König Heinrich II.
Fol. 37v-38v: Schenkung der Kaiserin Kunigunde von Gütern im Innviertel und zu (Reichen-) Hall.
Fol. 38v-39v: Schenkung König Ottos III. von Besitz in der Krain (SLO) innerhalb genannter Grenzen an Bischof Abraham.
Fol. 39v-40r: Tauschgeschäft Bischof Egilberts mit Bischof Gebhard I. v. Regensburg, betreffend dessen Erbbesitz in Lajen (I).
Fol. 40v: Tauschgeschäft Bischof Abrahams mit dem Freisinger Priester Reganfrid von Gütern zu Moosburg gegen andere zu Allershausen.
Fol. 40a: Einbindung, Auflistungen von Freisinger Besitzungen.
Fol. 40v-41r: Tauschgeschäft Bischof Gottschalks mit dem Priester Reganfrid.
Fol. 41r-42r: Kaiser Friedrich Barbarossa entscheidet den Streit zwischen Bischof Otto I. und Herzog Heinrich (dem Löwen) um Markt, Brückenzoll und Münze zu (Ober-)Föhring und München.
Fol. 42r-v: Schiedsgerichtsurkunde zugunsten Bischof Alberts I. von Freising um das Gut Godego (I).
Fol. 42v: Schiedsgerichtsurkunde in Anwesenheit Friedrich Barbarossas zugunsten Bischof Alberts I. um die Herausgabe der gesamten Grafschaft im Kadobertal (I).
Fol. 43r: Entscheidung über die Vermögenskonfiskation eines Albertus filius Alberti in Oberitalien.
Fol. 43v: Bischöfliches Gericht unter dem Vorsitz Bischof Ottos I. von Freising und Abt Sigimar von Weihenstephan.
Fol. 44r: Erzbischof Eberhard von Salzburg und Abt Gottfried von Admont schlichten den Streit zwischen den Diözesen Freising und Regensburg um die Diözesangrenze an der Isar.
Fol. 44v-46r: Bischof Otto I. von Freising erlässt Statuten für das Domkapitel.
Fol. 49-58: Freisinger Salbuch, Abgabenverzeichnis.
Fol. 53: Noticia bonorum de Lonka.
Fol. 59r: Königsliste von Pippin d. J. bis Friedrich I.
Fol. 59v: Rückvermerk des Abgabenverzeichnisses.
Fol. 60r-68v: Jüngeres Kopialbuch, Prozessakte.


Zitierhinweis

Adelheid Krah: Kopialbuch und Urbar (Hochstift Freising Archiv 7), Digitale Edition, in: Freisinger Amtsbücher; URL: https://int.freisingeramtsbuecher.bavarikon.de/Handschriften/Kopialbuch und Urbar - Kurzregesten und Randleiste (21. Dezember 2024).